Der traumhafte Ausflug eines 51-Jährigen Paragleiters endete für den Steirer am Samstag im Krankenhaus. Er war im Bereich Wagrain im Pongau abgestürzt und sendete der Polizei seine Koordinaten - nur waren diese nicht korrekt. Erst nach mehreren Stunden intensiver Suche wurde er von den Rettern verletzt geborgen.
Am Vormittag startete der Steirer mit seinem Gleitschirm vom Stoderzinken bei Gröbming. Der Flug dauerte nicht lange: Am frühen Nachmittag stürzte der Mann plötzlich ab. Warum ist noch unklar. Beim Fall konnten ihn die Äste der Bäume nicht bremsen und er prallte auf den Boden.
Koordinaten stimmten nicht
Trotz Rücken-Verletzungen konnte er der Polizei seine GPS-Koordinaten übermitteln. Die Bergrettung startete sofort eine Suchaktion. Nur: Die Koordinaten stimmten nicht, der Einsatz im steilen Gelände wurde außerdem durch den schlechten Handyempfang erschwert.
Erst nach über drei Stunden konnte das Hubschrauber-Team den abgestürzten Paragleiter-Piloten ausfindig machen, 900 Meter vom angegebenen Ort entfernt. Mit einer Trage wurde der Verletzte schließlich geborgen und mit dem "Martin 1" -Helikopter in das Krankenhaus Schwarzach gebracht.
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