Es ist der 13. Streik im laufenden Tarifkonflikt. Die bisherigen zwölf Streikrunden seit April des Vorjahres haben dem Unternehmen nach dessen Angaben mehr als 300 Millionen Euro Schaden zugefügt. Nach Darstellung der Gewerkschaft hat die Lufthansa in einem Spitzengespräch mit Vorstandschef Carsten Spohr abgelehnt, die geplante Verlagerung von Flugzeugen und Arbeitsplätzen ins Ausland für die Zeit der Verhandlungen auszusetzen.
Die Pilotengewerkschaft hatte dem Unternehmen zuletzt nach eigenen Angaben Einsparmöglichkeiten in einem Volumen von rund 500 Millionen Euro angeboten. Neben einem späteren Eintritt in den Vorruhestand sollte innerhalb des Konzerntarifvertrags eine Tarifgruppe für Billigflieger eingeführt werden. Die Gewerkschaft betonte, weiter für Gespräche zur Verfügung zu stehen.
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