70-Jahr-Jubiläum
Die Forscher der Universität von Wales in Swansea fanden auch heraus, dass sich Fingerabdrücke verändern: durch die Alterung, durch Rauchen und Drogenmissbrauch. Sie können auch herauslesen, mit welchen Salben der Gesuchte seine zarten Hände zu pflegen pflegte.
Dabei nutzen die Forscher einen Aufbaustoff des Cholesterins – so genannte Squalene. Die werden bei jedem Fingerabdruck hinterlassen. Daraus lassen sich durch chemische Methoden Erkenntnisse über den Fingerträger finden.
So können Abdrücke auch nach längerer Zeit in guter Qualität gesammelt werden, auch von Schusswaffen und Bomben-Fragmenten. Das war bisher kaum möglich.
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