Wegen dem neuen Arbeitszeitengesetz befürchten die Pflegemitarbeiter in den Landesspitälern – wie ausführlich berichtet – hohe Gehaltseinbußen. Nach monatelangen Verhandlungen gibt es nun ein Angebot des Landes, über die Summe wurde Stillschweigen vereinbart.
Heute Nachmittag will der Betriebsrat die Zahlen präsentieren – die Zeichen stehen auf Einigung zwischen Land und den Verhandlern. Dennoch ist offen, ob der Großteil der Bediensteten die Gehaltsmodelle akzeptieren wird. Von den geforderten 30 Prozent Plus, wie es die Ärzte ausverhandelt hatten, hat man sich jedenfalls verabschiedet.
Finanzreferent Christian Stöckl verspricht sich viel von der Gehaltsreform im Land ab Sommer. Für Sonderfälle wird es voraussichtlich Regelungen geben. Mittwochnachmittag zogen dennoch rund 50 Demonstranten durch die Stadt, um auf die Situation im Spital aufmerksam zu machen.
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