Der Bevölkerungszuwachs war damit höher als im Jahr zuvor (2012: +43.739 Personen bzw. 0,52 Prozent). Im ersten Quartal 2014 setzte sich dies weiter fort: Bis zum 1. April 2014 stieg die Einwohnerzahl um weitere 19.444 Personen auf 8.528.572 an.
Das stärkste Bevölkerungswachstum gab es in Innsbruck, Graz und Wien. In der Bundeshauptstadt lebten am 1. Jänner 2014 insgesamt 1.766.746 Menschen, um 25.500 Personen bzw. 1,46 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit fiel der Bevölkerungszuwachs in der Bundeshauptstadt 2013 mehr als doppelt so hoch aus wie im Durchschnitt. Ein leicht überdurchschnittliches Wachstum verzeichneten auch Tirol (+0,86 Prozent) und Vorarlberg (+0,72 Prozent).
Etwas geringer war die Steigerung in Oberösterreich (+0,49 Prozent), Salzburg (+0,45 Prozent), Niederösterreich (+0,43 Prozent), der Steiermark (+0,35 Prozent) und dem Burgenland (+0,25 Prozent). Den mit 0,07 Prozent geringsten Bevölkerungszuwachs aller Bundesländer verzeichnete Kärnten.
Weniger Kinder und Jugendliche
Zurück ging jedoch die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren. Am 1. Jänner 2014 gab es in Österreich 1.688.948 (19,9 Prozent) Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren, 5.262.180 Personen (61,9 Prozent) waren im Haupterwerbsalter von 20 bis unter 65 Jahren und 1.556.658 Menschen (18,3 Prozent) waren 65 Jahre oder älter. Verglichen mit dem Vorjahr ging die Zahl der Unter-20-Jährigen um 10.970 Personen zurück, während sich gleichzeitig sowohl die Zahl der 20- bis 64-Jährigen (+37.495) als auch jene der Menschen im Pensionsalter (+29.401) erhöhte.
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