In dem Wohnhaus, das sich unterhalb der bekannten Burg Hochosterwitz befindet, war es am Montag gegen 13.45 Uhr zur Explosion gekommen. Diese war so gewaltig, dass Teile der Hauswand herausgerissen wurden.
Die Besitzerin des Gebäudes befand sich zum Zeitpunkt der Detonation zwar im Haus, wurde aber wie durch ein Wunder nicht verletzt. Ein Mann befand sich im Freien, auch er blieb unverletzt. Zwei weitere Mieter des Zweiparteienhauses waren zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht daheim.
"Genauer Ablauf nicht mehr herauszufinden"
In einem Schuppen neben dem Gebäude hatte die Polizei im Zuge der Ermittlungen die Leiche eines Mannes - der 38-jährige Sohn einer Hausbewohnerin - gefunden. Er dürfte sich selbst getötet haben. "Der genaue Ablauf wird nicht mehr herauszufinden sein", erklärte Türk. Hinweise, dass weitere Personen involviert gewesen waren, hätten sich nicht gefunden, so der Leiter des Landeskriminalamts.
Das Gebäude selbst kann nach der Explosion aller Voraussicht nach nicht mehr bewohnt werden, es besteht Einsturzgefahr.
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