Man werde sich gemeinsame Statuten geben und um Aufnahme in die Bundes-FPÖ ansuchen, sagte Ragger (links im Bild mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache). Die Bundespartei müsse dann einen entsprechenden Beschluss fassen. Ragger geht davon aus, dass er auch nach dem 28. Juni Parteichef bleiben wird. Leyroutz meinte, diese Frage werde in den Gremien "kameradschaftlich" ausdiskutiert werden.
Am Montag konstituierte sich der neue FPK-Landesparteivorstand. Dabei wurde unter anderem die Einrichtung von Arbeitsgruppen beschlossen, die sich mit der inhaltlichen Neupositionierung beschäftigen sollen. "Wir sind auch bemüht, die Bezirke neu auszurichten", so Ragger. In den kommenden Monaten werde es in sechs der zehn Kärntner Bezirken neue Bezirksparteichefs geben. Die Zustimmung zur Wiedervereinigung mit der FPÖ unter den Mitgliedern liegt laut Ragger bei rund 90 Prozent.
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