1.000 % gegen rechts

Lena Meyer-Landrut: „Die AfD muss verboten werden“

Society International
10.05.2024 14:29

Sängerin Lena Meyer-Landrut fordert einen härteren Umgang mit Rechtspopulisten.

„Die AfD muss verboten werden“, sagte sie dem „Spiegel“ in einem aktuellen Interview.

„1.000 Prozent gegen rechts“
Die ehemalige Song-Contest-Siegerin führte aus: „Man hat in diesem Land und zu dieser Zeit einfach nicht die Option, sich weit rechts zu positionieren. Das wiederhole ich gern auf all meinen Plattformen. Auch wenn ich dadurch Follower verliere, es kümmert mich nicht. Ich bin zu 1.000 Prozent gegen rechts und gegen die AfD.“

Zitat Icon

Ich bin zu 1.000 Prozent gegen rechts und gegen die AfD.

Lena Meyer-Landrut

Die Alternative für Deutschland (kurz AfD) ist eine rechtspopulistische Partei in Deutschland.

Selbstzweifel und Depressionen
Weiters sprach die 32-Jährige in dem Interview über Selbstzweifel, ihre Psyche und die Depression, an der sie leide. Die Diagnose, so Lena Meyer-Landrut, habe sie lange bewusst nicht öffentlich gemacht.

Lena Meyer-Landrut (Bild: Henning Kaiser / dpa / picturedesk.com)
Lena Meyer-Landrut

„Keine Depressionsaktivistin“
Sie wolle „keine Depressionsaktivistin sein“, sagte Meyer-Landrut. „Das können andere viel besser. Ich möchte auch nicht nur darauf reduziert werden. Für mich ist diese Diagnose einfach Teil meines Lebens, Teil einer Normalität. Sie gehört zu mir. Ich mag es nicht, wenn Depressionen wie eine Sensation behandelt werden.“

Sie habe zum Glück eine tolle Therapeutin, die ihr beigebracht habe, wie sie sich selbst helfen könne.

Die in Hannover aufgewachsene und von Entertainer Stefan Raab geförderte Sängerin hatte als 19-Jährige mit dem Lied „Satellite“ für Deutschland den Eurovision Song Contest gewonnen. In mehreren Staffeln der Sat.1-Musik-Castingshow „The Voice Kids“ wirkte sie als Coach mit. 

Ihr Privatleben hält sie strikt aus der Öffentlichkeit heraus. Sie kämpfe dafür, dass ihre Privatsphäre ihre Privatsphäre bleibe und sie selbst entscheiden dürfe, was öffentlich wird und was nicht, sagte die Sängerin einmal der dpa.

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(Bild: kmm)



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