Autobahn gesperrt

Entlaufene Kuh als “Geisterfahrerin” auf der A10

Österreich
03.06.2012 11:03
Eine entlaufene Kuh ist Sonntag früh auf der Tauernautobahn im Salzburger Pongau als "Geisterfahrerin" unterwegs gewesen. Das Tier war im Bereich Altenmarkt auf die Autobahn gelangt und marschierte dann auf der Richtungsfahrbahn Salzburg rund sechs Kilometer Richtung Villach. Bei der Auffahrt Flachau konnten Polizisten das Rind von der A10 "ableiten", nachdem die Autobahn gesperrt worden war.

Bei der Aktion rammte die aggressive Kuh das Polizeiauto, das dadurch eine kleine Delle abbekam, berichtete die Sicherheitsdirektion. Das Tier rannte danach noch weiter zu einem Bauernhof in Reitdorf, wo es blieb, bis die Polizei den Besitzer ausgeforscht hatte. Dieser holte die Kuh von dort ab.

Der Landwirt gab an, dass er insgesamt neun Stück Vieh auf der Weide bei Radstadt hatte. In der Nacht seien vier Rinder ausgebüxt. Zwei habe er selbstständig einfangen können, eine Kuh sei in Altenmarkt eingefangen worden, die vierte trabte auf die Autobahn.

Autobahn gesperrt
Die Polizei hatte nach Bekanntwerden der tierischen "Geisterfahrt" die Autobahn gesperrt, bis die Kuh die A10 wieder verlassen hatte. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand, auch die Kuh überstand ihre Attacke gegen den Streifenwagen unverletzt.

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