Der Mann hatte am Samstag in einer etwa vier Meter tiefen Baugrube gearbeitet und war dort mit dem Verbauen eines Regenwasserbehälters beschäftigt, als sich gegen 13 Uhr ein Lehmbrocken löste und den Bauarbeiter unter sich begrub.
Kein maschinelles Ausgraben möglich
Die Hausbesitzer alarmierten umgehend die Feuerwehr, die mit ungefähr 60 Mann von drei verschiedenen Wehren ausrückte und das Erdreich Stück für Stück abtrug. Per Hand wohlgemerkt, denn per Bagger wäre die Verletzungsgefahr für das Opfer zu groß gewesen, so Einsatzleiter Johann Loibingdorfer. Die Hand des Mannes war zunächst alles, was aus dem Haufen ragte.
"Sicher 30 Minuten" waren die Helfer am Werk, bis der ansprechbare Mann zum Vorschein kam, sagte der Einsatzleiter. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht.
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