Einem Polizisten im Burgenland war ein Lkw verdächtig vorgekommen - und tatsächlich fanden sich 137 Welpen darin. Das Alter schätzten Veterinäre bei manchen auf keine sechs Wochen. Die Rassetiere sollten von der Slowakei nach Spanien gekarrt werden - rund 2.600 Kilometer weit.
Einige Welpen überlebten nicht
Die Kleinen wurden ins Grazer Tierheim "Arche Noah" gebracht und dort versorgt. Einige schafften es trotzdem nicht - die Überlebenden wurden später verkauft.
Und jetzt das Nachspiel: Ein Rechtsanwalt, der den damals Beschuldigten vertritt, will offenbar Geld sehen und fordert eine Rechnungslegung von der "Arche Noah" - weil der Mann ja freigesprochen worden sei. Und das stimmt, wie das Landesgericht Eisenstadt bestätigte. Wenn auch teils aus Mangel an Beweisen.
Maggie Entenfellner: "Schlag gegen den Tierschutz"
"Krone"-Tiereckenchefin Maggie Entenfellner: "Ein Schlag gegen den Tierschutz! Die 'Krone' wird jetzt von Politik und Justiz Stellungnahmen einfordern."
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