Sechs Verletzte

45-Jähriger stirbt bei Massencrash auf der A7

Oberösterreich
30.11.2010 09:46
Ein 45-jähriger Lenker ist am Montagabend mit seinem Fahrzeug auf der Mühlkreisautobahn ins Schleudern geraten und hat dabei eine Massenkarambolage verursacht. Der Linzer kam bei dem Crash ums Leben. Fünf weitere Personen wurden leicht verletzt, eine schwer.

Der Bauingenieur kam kurz vor 19 Uhr in Fahrtrichtung Freistadt im dreispurigen Brückenbereich bei Engerwitzdorf auf salznasser Straße ins Schleudern, die nachkommenden Lenker konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachten mit ihren Wägen ineinander. Unfallzeugen sprachen davon, dass die Überholspur rutschig gewesen sei. Insgesamt waren acht Fahrzeuge in die Karambolage verwickelt.

Der 45-Jährige wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Bergegerät geborgen werden. Wiederbelebungsversuche durch einen Notarzt blieben ohne Erfolg. Er erlag seinen schweren Verletzungen.

Autobahn fast drei Stunden gesperrt
Bei dem Unfall wurden sechs weitere Personen verletzt, darunter ein 48-jähriger Mann aus Mittertreffling schwer. Alle wurden in das Linzer Unfallkrankenhaus eingeliefert. Die A7 war für die Aufräumungsarbeiten fast drei Stunden lang gesperrt. Dabei kam es zu gefährlichen Situationen. Mehrere unbeteiligte Autofahrer versuchten, durch Umkehren auf der Autobahn, als Geisterfahrer, dem Stau zu entkommen. Die Polizei konnte zusätzliche Unfälle verhindern.

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