Royale Sexaffäre

Angebliche Geliebte von Carl Gustaf will in Buch auspacken

Adabei
12.11.2010 14:12
Die Schlagzeilen um eine angebliche Sexaffäre von Schwedens König Carl XVI. Gustaf (64) bekommen neuen Zündstoff: Die Ex-Popsängerin Camilla Henemark (46) kündigte am Freitag im Boulevardblatt "Expressen" ein Buch über ihr Verhältnis zum Ehemann von Königin Silvia (66) an.

Sie gab im Interview einen Vorgeschmack auf ihre Geschichten: "Wir waren wohl so Art Spielkameraden. Das bedeutet ja nicht, dass ich seine Geliebte war", sagte sie.

Die jahrelang mit psychischer Krankheit und Drogenproblemen kämpfende Henemark sagte, sie wolle "ihre Version" der Geschichte in Buchform veröffentlichen. Der König habe bei einer "etwas komischen Pressekonferenz" - wie sie sich ausdrückte - eine Menge Fragen offengelassen. Carl Gustaf hatte sich in der Vorwoche nach der Elchjagd kurz zu einem Buch geäußert, in dem über angebliche Besuche in Nachtclubs und auch Treffen mit Henemark berichtet wurde. Dem angeblichen Verhältnis der beiden ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

Henemark gibt Treffen zu
Der König ließ bei seiner Stellungnahme jüngst offen, ob die Angaben in dem Buch stimmen oder nicht: Alles sei schon so lange her, führte er aus. Er und Königin Silvia wollten "ein neues Kapitel" aufschlagen. Henemark, in den 90er-Jahren als Sängerin der Popgruppe Army of Lovers mit ausgeprägtem Sex-Appeal zeitweise erfolgreich, gab in dem "Expressen"-Interview jetzt an, dass sie den König über ein Jahr immer mal wieder privat getroffen habe.

"Es war aber absolut nichts Ernstes", behauptete die Ex-Sängerin, die nach eigenem Bekunden über den König als Privatperson "nur Gutes" sagen kann. Sowohl Carl Gustaf wie auch Hofsprecherin Nina Eldh haben nach dem ersten Statement des Königs jeden Kommentar zum Inhalt des in Schweden heftig umstrittenen Buches "Den motvillige monarken" ("Der widerwillige Monarch") abgelehnt.

Carl Gustaf auf Sexvideo zu sehen?
In der Vorwoche hatte zudem Mille Markovic, ein vorbestrafter Betreiber einer Stockholmer Stripbar, die Veröffentlichung von Videos aus den 90er-Jahren angedroht, die angeblich auch Carl Gustaf zeigen sollen. Die Hofsprecherin wollte sich zu den Berichten am Freitag nicht äußern.

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(Bild: kmm)



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