"Krone": Wie geht es Ihren "beiden Dicken", wie Sie die Schildkröten liebevoll nennen?
Isabella Eberle: Die Große namens Zulu hat sich gut erholt, aber die Kleinere, die Songey heißt, hat immer noch einen Schnupfen. Das merkt man am Schaum, der aus den Nasenlöchern und dem Maul austritt. Auch das Auge sieht noch gar nicht gut aus.
"Krone": Wie können Sie der kranken Schildkröte helfen?
Eberle: Mit Antibiotika. Sie bekommt es in Form einer Spritze. Die Nadel muss man zwischen Bein und Panzer einstechen. Das ist aber ziemlich gefährlich, weil die Tiere sehr kräftig sind und sich heftig wehren. Ich brauche immer zwei Pfleger zum Festhalten. Wenn man mit der Hand zwischen Bein und Panzer gerät, kann einem sogar der Finger abgequetscht werden.
"Krone": Hausmittel wie Einschmieren geht nicht?
Eberle: Solche Mittel sind viel zu scharf für die Haut. Inhalieren wäre eine Möglichkeit, aber da müsste ständig jemand dabei sein. So viel Personal haben wir nicht.
Kronen Zeitung
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