Lohndumping droht

Arbeiterkammer macht sich für Schutzgesetz stark

Oberösterreich
24.07.2010 10:23
Mit der uneingeschränkten "Arbeitnehmer-Freizügigkeit" für Ungarn, Tschechien und die Slowakei ab Mai 2011 drohe ein "Lohn-Dumping", warnt die Arbeiterkammer Oberösterreich. Mit der Beschäftigung unterbezahlter Arbeitskräfte aus den neuen EU-Ländern würden "schwarze Schafe" unter den Unternehmern die heimischen Löhne drücken – und seriösen Firmen unlautere Konkurrenz machen.

Deshalb hat AK-Präsident Johann Kalliauer auch kein Verständnis für Unternehmervertreter, die ein vom Sozialminister angekündigtes Gesetz gegen Lohndumping ablehnen. Die AK macht sich für das geplante Gesetz stark, das unter anderem auch verhindern soll, dass über Ablegerfirmen im Ausland dortige Arbeitskräfte angeheuert und dann auch bei Arbeiten in Österreich unter den heimischen Kollektivverträgen bezahlt werden.

Kronen Zeitung

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