Allein in der Landeshauptstadt wurden an die 90 Einsätze wegen des Unwetters gezählt. Bis etwa 2 Uhr herrschte akute Unwettergefahr. Sonntag gegen 1 Uhr normalisierte sich die Wetterlage allmählich wieder. Bis dahin herrschte bei der Feuerwehr allerdings hektische Betriebsamkeit: Zu Beginn war vor allem das Mühlviertel mit dem Bezirk Freistadt (Bild) betroffen.
Schnell breitete sich die Starkregen-Front auch auf Kirchdorf und die Bezirke Braunau, Eferding, Linz-Land und Schärding aus. In einigen Bereichen wurden Straßen durch umgestürzte Bäume unpassierbar, auch Stromleitungen wurden in den vom Unwetter heimgesuchten Bezirken getroffen. Im Bezirk Gmunden musste am Abend die Salzkammergut Straße gesperrt werden, nachdem diese zehn Zentimeter unter Wasser stand. Auch Tunnelröhren wurden in diesen Bereichen überflutet.
Brände durch Blitzeinschlag
In Bad Ischl im Bezirk Gmunden setzte ein Blitzschlag den Dachstuhl eines Wohnhauses in Brand, im Bezirk Kirchdorf wurde ein Holzstadel während des Gewitters ein Raub der Flammen. Im Bezirk Freistadt musste die Feuerwehr einen Trafo-Brand löschen.
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