Er habe bereits mit seiner Parteikollegin Innenministerin Maria Fekter Gespräche geführt und sei sicher, dass es auch für Thalham beziehungsweise für Oberösterreich einen derartigen Vertrag geben werde, so Pühringer.
Auf konkrete Zahlen wollte sich der Landeschef nicht festlegen. Die Belegung schwanke stark, es gehe aber darum, sie nicht ausufern zu lassen. Mitte Jänner wurde die Zahl der in Thalham untergebrachten Flüchtlinge mit bis zu 140 und jene in Bad Kreuzen mit etwa 125 beziffert.
Blaue Kritik
Für die FPÖ ist der von Pühringer gewünschte Asylvertrag "das Papier nicht wert, auf dem er steht". Die Bevölkerung wolle stattdessen "endlich konkrete Maßnahmen und Taten", so der stellvertretende Landesparteiobmann Landesrat Manfred Haimbuchner, der sich dafür aussprach "das Bleiberecht abzuschaffen".
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