Urteil in München

Kollegen erdrosselt und zerstückelt – lebenslänglich!

Oberösterreich
11.01.2010 10:30
Ein Oberösterreicher ist in München wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der 40-jährige Koch soll einen ehemaligen Kollegen mit einer Hundeleine erdrosselt und anschließend in der Badewanne zerstückelt haben.

Die Geschworenen befanden den Mann wegen Raubmordes aus Habgier für schuldig. Hintergrund waren finanzielle Probleme des Angeklagten. Als er seinen ehemaligen Kollegen um Hilfe bat, verweigerte dieser.

Daraufhin soll der Oberösterreicher den 35-Jährigen mit einer Hantel geschlagen und dann mit der Leine erwürgt haben. Er habe "mit aller Kraft minutenlang zugezogen", so das Gericht.

Leichenstücke verteilt
Teile der zerstückelten Leiche waren in der Isar und in der Tschechischen Republik gefunden worden. Kopf, Beine und Finger des Toten fehlen bis heute.

Der Oberösterreicher war ins Visier der Ermittler geraten, weil er mit der Kreditkarte des Opfers bezahlt hat. Bei seiner Festnahme hatte der Angeklagte die Kreditkarte und auch den Pass des Toten immer noch bei sich. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

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