Ende Februar wurde Amelies Leiche in Wiener Neustadt gefunden, neben Müll - die 15-jährige Schülerin war an einer Überdosis Drogen gestorben. Ihre Mutter verkraftete den Tod des einzigen Kindes nicht. Und nahm sich vor wenigen Tagen das Leben.
In einem „Krone“-Interview vor knapp zwei Wochen hatte die 47-Jährige von der großen Liebe zu ihrer Tochter gesprochen, von ihrem grenzenlosen Leid nach Amelies Tod, und davon, wie ihr das Mädchen in den vergangenen Jahren nach und nach entglitten war: „Sie kam oft tagelang nicht heim und war auf ihrem Handy nicht erreichbar.“ Mit zwölf hatte Amelie zu haschen begonnen, seit ihrem 14. Lebensjahr soll sie regelmäßig Kokain und Heroin konsumiert haben.
Foto von Amelie in den Händen
Am Donnerstag wurde ihre Mutter tot in ihrer Wohnung gefunden. Seit Montag war ihr Mobiltelefon abgeschaltet gewesen, keiner ihrer Bekannten und Verwandten hatte sie seitdem gesehen. Aufgrund der Vermisstenanzeige einer Freundin hielt die Polizei dann eine Nachschau bei ihr daheim. Die Frau lag in Amelies Bett, in ihren Händen hielt sie ein Foto des verstorbenen Mädchens. Sie dürfte einen letalen Cocktail aus Alkohol, gemischt mit Schlafpulvern, zu sich genommen haben. Ihr letzter Wunsch: Sie wollte neben ihrem Kind bestattet werden.
„Ich hoffe, ihr seid nun glücklich“
„Sie hat dem Druck nicht standgehalten“, meint eine Freundin via Facebook. Zudem prangert sie die zahllosen Negativ-Postings an. „Ich hoffe, ihr seid nun glücklich“, schreibt Patrizia P.
Martina Prewein, Kronen Zeitung und krone.at
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