Mega-Investitionen

Mittelmeerstaaten wollen Milliarden in Ökoenergie stecken

Oberösterreich
12.10.2009 11:11
Auf dem neuen Markt USA, den der Energiepolitik-Wechsel Barack Obamas geöffnet hat, hat Oberösterreich mit fünf Ökoenergie-Firmen schon einen Fuß in der Tür, nun geht es ab in den Süden: Die Mittelmeer-Anrainerstaaten von Frankreich bis Jordanien tagen in Linz und suchen Partner für ein Solar-Programm.

Es sind wahre Mega-Investitionen, über die 60 Politiker aus dem mediterranen Raum ab Montag in Linz beraten: Insgesamt fünf Milliarden Euro sollen in den Ausbau der Sonnenenergie gesteckt werden.

Landesrat Rudi Anschober, der die Konferenz nach Linz geholt hat, hat für Dienstag auch eine Präsentation der oberösterreichischen Solartechnologie samt Besuchen bei einschlägigen Firmen organisiert – Direktkontakte, von denen sich die heimischen Öko-Unternehmer in der Folge auch Geschäftsabschlüsse erwarten.

„Umgekehrt“ hat es immerhin schon funktioniert: Eine Präsentationstour der oberösterreichischen Ökoenergie-Wirtschaft in den USA hat dazu geführt, dass dort seit Mai fünf oberösterreichische Firmen am neuen Ökoheizungs-Boom mitnaschen können. Südeuropa, Nordafrika und der Nahe Osten sollen nun der dritte Markt für die 150 heimischen Ökoenergie-Firmen werden. Auf dem ersten, den sie erobert haben, dem mittel- und zum Teil west- und nordeuropäischen, sind sie mit Solar- und Biomasseanlagen bereits Marktführer.

"OÖ-Krone"
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