Gangbetten-Gipfel

Wien: Patienten sollen besser verteilt werden

Österreich
02.02.2018 15:44

Die Wiener Gangbetten-Misere ist noch immer nicht ausgestanden. Erst diese Woche musste, wie berichtet, ein 79-Jähriger bloßgestellt auf einem Gangbett im SMZ Ost ausharren. Am Freitag trafen sich Politik und Medizin zur Besprechung von Maßnahmen.

Für die Opposition ist der Gipfel maximal ein erster Schritt. Das Problem der Gangbetten bestehe in Wien seit über zehn Jahren und sei immer noch ungelöst, kritisierten ÖVP und NEOS.

Das Maßnahmenpaket sieht unter anderem den Ausbau der zentralen Notaufnahmen bis Mitte 2019 vor. Ein neues "Gangbetten-Tool" - eine Art App - ermögliche dem Spitalsmanagement in Echtzeit die Einsicht in die aktuelle Auslastung, wodurch die Patienten besser eingeteilt oder verlegt werden könnten, erklärte Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) nach den Beratungen. Sie betonte, "dass nur einer von 3225 Patienten den Spitalsaufenthalt auf einem Gangbett verbringt".

Maida Dedagic, Kronen Zeitung/krone.at

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