Wirtschaft

Großkonzern kauft sich bei Symvaro ein

Kärnten
31.01.2018 17:25

Mit einem siebenstelligen Investment beteiligte sich die deutsche Diehl Ventures GmbH beim Kärntner Parade-Start-up Symvaro. Das für seine intelligenten Softwarelösungen bekannte IT-Unternehmen trat dafür 16,6 Prozent seiner Anteile ab – mit Diehl gewinnen die Klagenfurter einen wichtigen strategischen Partner.

Als internationaler Technologiekonzern beschäftigt die Diehl-Gruppe mit Sitz in Nürnberg 17.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Diehl ist nicht nur Luftfahrtausrüster, Wehrtechnikproduzent und Metallverarbeiter, sondern hat es sich mit der Tochter Diehl-Ventures auch zum Ziel gemacht, Innovationen voranzutreiben und somit Start-ups zu fördern.

Erste Beteiligung in Kärnten
Symvaro war dem Konzern durch „Waterloo“, eine Softwarelösung, die das digitale Verwalten von Wasserzählern ermöglicht und somit Zeit und viel Bürokratie spart, ins Auge gefallen. Für den Konzern ist es die erste Beteiligung in Kärnten. Nach der Vertragsunterzeichnung lud Landeschef Peter Kaiser zur Pressekonferenz. „Mit Diehl haben wir einen strategischen Partner gewonnen, mit dem wir die Verwaltung unseres wertvollsten Guts Wasser noch effizienter gestalten können“, freuen sich  die Symvaro-Manager Rudolf Ball, Philip Kozeny und Gernot Fleiss.

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