"Wir werden das Skigebiet Sternstein nicht sterben lassen", sagt Geschäftsführer Andreas Eckerstorfer. Obwohl das Risiko, in Zeiten des Klimawandels in ein so niedrig gelegenes Skigebiet zu investieren, hoch sei, würden die Zahlen für den Ausbau sprechen: 30.000 Gäste verbrachten in der vergangenen Saison einen Skitag am Sternstein. "Neben Linzern besuchen uns auch Holländer und Tschechen gerne", betont Eckerstorfer. Die Konzession der Sesselliftanlage läuft aber aus, auch die Sicherheit sei nicht mehr zeitgemäß.
Neue Lifte, Kinderland geplant
3,5 Millionen Euro investiert die Gesellschaft in eine neue Bahn, bei der auf eine 8er-Gondel zwei 6er-Sessellifte folgen. Vor allem für Skikurse ist das besser, so Eckerstorfer. Auch eine neue Abfahrt und ein Kinderland wird es ab 2009/2010 geben. Einspruch kommt vom Umweltanwalt, den das Abholzen der 6,5 Hektar Wald stört. "Erst muss geklärt werden, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig ist", heißt es in der Stellungnahme.
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