Gerechtigkeit

Liftkartell muss büßen: 20 Mio. Eur Schadenersatz

Oberösterreich
12.11.2008 10:01
170.000 oberösterreichische MieterInnen sollen jene 20 Millionen Euro zurückbekommen, die ihnen das Liftkartell zu viel abgeknöpft hat: Seit das Höchstgericht die Preisabsprachen von fünf Aufzug-Einbau-Firmen rechtskräftig verurteilt hat, lässt das Land die Schadenshöhe begutachten und eine Schadenersatzklage vorbereiten.

"In zwei bis drei Monaten werden wir das Gutachten haben", hofft Wohnbau-Landesrat Hermann Kepplinger (SPÖ), der den Gesamtschaden in Oberösterreich vorläufig auf rund 40 Millionen Euro schätzt: "Da die überteuerten Lifteinbauten 50-prozentig gefördert wurden, gebührt dem Land auch die Hälfte des Schadenersatzes." Den zweiten Teil von 20 Millionen Euro sollen die gemeinnützigen Bauträger an die Bewohner weitergeben, denen zu viel verrechnet worden war.

Schadenersatz und Strafe
Das Liftkartell muss nun außer Schadenersatz auch 75 Millionen Euro Strafe zahlen!

Symbolbild

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