Die umweltbewusste 9.832-Einwohner-Stadt Laakirchen ist seit Jahren ein Klimaschutz-Vorbild. "Bei Solarenergie zählen wir zu den Vorreitern im Lande", sagt Bürgermeister Klaus Silbermayr. Am Dach des Stadtamtes wurde nicht nur eine Photovoltaikanlage zur kostengünstigen Sonnenstromerzeugung installiert, die Stadtgemeinde machte dieses Modell auch 80 Hausbesitzern mit einer Förderung und einem verlockenden Vertragsmodell mit den Partner E-Werke Wels und MEA Solar schmackhaft.
Eurosolar-Preis
12 Jahre lang wird der Ökostrom ins Netz der Energie AG eingespeist, danach kann jeder Hausbesitzer zumindest 13 Jahre lang seinen Strom vom eigenen Dach beziehen, erklärt Stadtchef Silbermayr. Die Solarmodule werden demnächst kostenlos installiert. Dafür wird Laakirchen am Samstag übrigens auch mit Eurosolar-Preis ausgezeichnet.
Auch Schüler heimsen Preis ein
Beeindruckend auch die Kategorien-Siegerprojekte, die mit höchster Energieeffizienz bestechen. Das mit Niedringstenergie-Standard erbaute Welser Messe-Center, das HITSOLAR-Absorbersystem aus Steyrermühl, die Winflip-Fenster aus Frankenburg, das Regenwasser-Buchprojekt Belbozon von Peneder/Ilic aus Linz sowie die drei pfiffigen Braunauer HTL-Schüler Julian Glechner, Werner Pollhammer und David Stockinger, die mit ihrem Professor Dipl. Ing. Dr. Wolf Peter Stöckl einen revolutionären Latentwärmespeicher kreierten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.