Banküberfall in Graz

Für bewaffneten Räuber war schnell “Endstation”

Österreich
27.09.2008 10:40
Ein 23-jähriger Ungar hat am Freitagvormittag eine Filiale der Volksbank in der Liebenauer Hauptstraße in Graz (Bild) überfallen. Der Mann war mit einer Pistole bewaffnet und bedrohte zwei Angestellte. Der Täter, der bei seinem Coup nur eine geringe Summe erbeutet hatte, konnte vorerst flüchten, wurde aber kurze Zeit später festgenommen. Er hatte das geraubte Geld noch bei sich.

Der Räuber bedrohte die Schalterbeamten mit der Pistole und hielt ihnen einen Plastiksack hin. Auch das Wort "Geld" soll gefallen sein, anschließend bediente sich der Ungar teilweise selbst aus der Kassenlade und soll hauptsächlich US-Dollar, Kuna und Forint erwischt haben. Der 23-Jährige hatte bei dem Überfall eine Sonnenbrille auf, war sonst aber nicht maskiert. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein und konnte den Mann rund zehn Minuten später noch in der Nähe des Tatortes verhaften - die Beute trug er noch bei sich.

Extra aus Ungarn angereist
Der Ungar war laut eigenen Angaben erst am Donnerstag mit dem Zug nach Österreich gereist. Er stritt jeden Zusammenhang mit dem Überfall ab. Die Einvernahme des Verdächtigen gestaltete sich laut Polizei sehr schwierig, auch wegen der Sprachprobleme. Der genaue Betrag des geraubten Geldes war noch nicht bekannt.

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