Im Jahr 2004 fand der erste Parkrun weltweit im Londoner Bushy Park statt. Organisiert wurde das Event von Paul Sinton-Hewitt, der mit dieser Idee nicht nur körperliche Bewegung fördern, sondern auch soziale Kontakte ermöglichen und Menschen zusammenbringen wollte.
„Heute ist der Parkrun eine globale Bewegung, die in mehr als 23 Ländern stattfindet und weltweit gut 300.000 Sportbegeisterte anzieht“, weiß die Klagenfurterin Anna Papitsch, die dieses Format Anfang dieses Jahres gemeinsam mit ihrer Schwester Lisa, Benjamin Robinson und Rafael Mistelbauer in die Kärntner Landeshauptstadt holte.
Seither findet das Erfolgsformat, das für alle Teilnehmer kostenlos ist und sogar internationales Publikum anlockt, jeden Samstag (9 Uhr) im Klagenfurter Europapark statt. Papitsch: „Das Besondere am Parkrun ist, es gibt keine Alters- oder Leistungsgrenzen. Es ist ein Event für von Hobbyläufern bis alle hin zu Profis.“
Wer mitmachen möchte, sollte sich einfach online unter www.parkrun.co.at registrieren. Nach der Registrierung erhält jeder Teilnehmer einen persönlichen Barcode, mit dem die Zeit am Veranstaltungstag erfasst wird.
Die Strecke beträgt fünf Kilometer. „Es spielt keine Rolle, ob jemand schnell läuft, oder gemütlich geht - das Wichtigste ist, dass alle Spaß an der Bewegung haben. Nach dem Zieleinlauf zeigen die Teilnehmer ihren Barcode vor, um die persönliche Zeit zu erfassen. Noch am selben Tag erhalten alle ihre persönlichen Ergebnisse, sowie eine Platzierung“, so Papitsch.
Auch geht es übrigens wieder los Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Flaggendenkmal im Europapark. Dort erklärt der Run-Direktor die Strecke und steht allen Teilnehmern Rede und Antwort. Also, nichts wie hin. diesen Samstag
A. Schwab
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