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05.12.2025

Adventzeit genießen

Brauchtum neu gedacht

Adventkranzbinden in der Steiermark ist weit mehr als ein vorweihnachtliches Ritual - es ist ein lebendiges Stück regionales Brauchtum.

Der Mariazeller Adventkranz gilt offiziell als größter hängender Adventkranz der Welt. Foto: TV Hochsteiermark/Fred Lindmoser 

In Familien, Pfarren, Feuerwehren und Vereinen wird das Binden des Kranzes seit Generationen als gemeinschaftliches Handwerk gepflegt. Die Verwendung heimischer Materialien wie Tannen- und Fichtenzweige, Wacholder, Hagebutten oder traditioneller Strohrohlinge verleiht jedem Kranz eine unverwechselbare Handschrift. In der Südsteiermark sind auch Maisblätter oder Weinreben Elemente eines Adventkranzes. Zur Grundausstattung zählen der Strohkranz, der grüne Wickeldraht und die vier Kerzen mit Kerzenhalter.

Der Ursprung reicht ins 19. Jahrhundert zurück im Alpenraum und besonders in der Steiermark entwickelte er sich rasch zu einem zentralen Symbol. Die vier Kerzen stehen für die vier Adventsonntage und das zunehmende Licht, das auf Weihnachten hinführt ein Motiv, das im ländlichen - Raum bis heute große Bedeutung trägt.

Das Adventkranzbinden bewahrt altes Brauchtum und eröffnet zugleich Raum für moderne Gestaltungsformen. In der Steiermark ist es ein fixer Bestandteil der kulturellen Identität und ein stimmungsvoller Auftakt in die stillste Zeit des Jahres. Adventkranzsegnungen sind ebenso weit verbreitet.

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