Im Rahmen der geplanten Wiederverstaatlichung der viel kritisierten britischen Bahn ist ein erstes Zugunternehmen verstaatlicht worden. „South Western Railway ist jetzt wieder in staatlichem Besitz. Und das ist nur der Anfang“, erklärte dazu der britische Premierminister Keir Starmer. Die von den Konservativen in den 1990er-Jahren betriebene Privatisierung soll bald Geschichte sein. Bravo! Die britische Regierung will innerhalb der nächsten zwei Jahre alle Eisenbahnbetreiber wieder verstaatlichen. Die Labour-Partei von Starmer hatte die Verstaatlichung bereits im Wahlkampf angekündigt. Bedingt durch die unselige Privatisierung unter der Ära von Thatcher, eine vehemente Speerspitze des Neoliberalismus, kam es bei der britischen Bahn in der Folge zu rapiden Verschlechterungen, Zugverspätungen und leider auch gefährlichen Unfällen mit Todesopfern. Fazit: Privatisierung hat fast immer gravierende Nachteile für die Kunden zur Folge. Grund zur Freude haben dabei nur gierige und skrupellose Investoren und Hedgefonds. Gott sei Dank kommt es jetzt zur Gegenbewegung!
Mag. Günther Schreiber, Wien
Erschienen am Di, 8.7.2025
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