Ja wie jetzt? Als „alte Linke“ hätte ich es niemals für möglich erachtet, für „die Rechten“ einmal meine Stimme zu erheben! Wenn ich allerdings ständig hören und lesen muss, wie gerade jene, deren Parteien über mehrere Legislaturperioden hinweg unser Land dahin gebracht haben, wo wir zurzeit stehen, jetzt mit allen ihnen möglichen Mitteln gegen Kickl, die FPÖ und die „bevorstehende Zerstörung der Demokratie“ hetzen, wird mir anders. Alles aufzuzählen, würde den Rahmen dieser Zeilen sprengen. Nur drei Beispiele: Kickl hat des Öfteren betont, dass er nicht vorhabe, aus der EU auszutreten, aber dafür einzutreten, dass Österreich seine Eigenständigkeit nicht komplett verliert. Der jahrelange, leider vergebliche Kampf vieler Menschen gegen die Verwendung von Glyphosat, das Mercosur-Abkommen und die Landwirte-Proteste sind wohl bereits vergessen. Oder berufstätigen Frauen, die ihre Klein(st)kinder nicht so schnell wie möglich Fremden überlassen, sondern die ersten prägenden Jahre mit diesen verbringen wollen, einen Mütterbonus zukommen zu lassen: Welche Frau wünscht sich nicht, diese wichtige Zeit mit ihrem Nachwuchs zu verbringen, kann es sich aus diversen Gründen jedoch nicht leisten!? Das Gedröhne der Kickl-Gegner, dass dadurch „jene, die ohnehin zu Hause bleiben“ damit nur einen weiteren Anreiz zur „Sozialabzocke“ geboten bekämen, ist widerlich! Und was „Demokratie“ betrifft, sollten sich diese Hetzer ins Gedächtnis rufen, dass alle Menschen ein Recht auf Meinungsfreiheit haben, deren Taten noch immer abgelehnt und verurteilt werden können, wenn sie unserer Verfassung, unseren Werten etc. widersprechen. Jetzt sollte man den beiden möglichen Koalitionspartnern die Möglichkeit zugestehen zu handeln. Und zu beweisen, was sie für uns, das Volk, leisten können.
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