Was für eine Aufregung: Der slowakische Regierungschef Robert Fico ist überraschend im Kreml zu Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammengekommen. Fico erklärte: „Putin habe ihm zugesichert, dass Russland weiter Erdgas an sein Land liefern wolle.“ Hintergrund ist die Ankündigung der Ukraine, einen Vertrag mit Russland für den Transport von russischem Gas nach Europa durch ukrainische Pipelines nicht zu erlauben. Anders ausgedrückt: Die Ukraine erhält zwar von der EU 1,5 Milliarden Euro monatlich, das sind 50 Millionen pro Tag, aber als „Gegenleistung“ dreht Zelenskij der EU den Gashahn zu! Da die Slowakei und Ungarn extrem stark vom russischen Gas abhängig sind, befürchten die Länder Probleme bei der Gasversorgung. Nun ein Satz aus Brüssel, der an Absurdität schwer zu überbieten ist: Es klingt wie eine Verhöhnung, wenn man sagt, die Slowakei habe von der EU die Erlaubnis bekommen, weiter russisches Gas zu beziehen! Diese Erlaubnis ist allerdings vollkommen wertlos, da ja die Ukraine den Gashahn abdreht. Nun stellt sich für mich eine einfache Frage: Ist das tatsächlich reale EU-Politik oder ist das.der EU-Witz des Tages!?
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Fr, 27.12.2024
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