Tausende ÖBB-Kunden werden aufatmen, wenn ab dem Fahrplanwechsel am kommenden Wochenende die neue Bahnstrecke zwischen St. Pölten und Wien wieder voll zur Verfügung steht. Als 2012 die neue Westbahnstrecke durch das Tullnerfeld eröffnet wurde, freuten sich die selbsternannten Umweltschützer und die Vertreter der Bürgerinitiative Tullnerfeld/Perschlingtal, dass ihre Forderungen erfüllt wurden und ein großer Teil der neuen Bahnstrecke untertunnelt wurde. Das Projekt wurde durch die Streckenführung in Tunnels nicht nur wesentlich teurer, sondern birgt, wie die Hochwasserkatastrophe zeigte, beachtliche Risiken. Die Wassereinbrüche legten die Schnellstrecke monatelang lahm, Tausende Pendler und der Güterverkehr mussten sich mit gravierenden Einschränkungen abfinden. Bahn und Steuerzahler müssen für die Instandsetzung Kosten in dreistelliger Millionenhöhe aufbringen. Die Häufigkeit der Starkregenereignisse nimmt zu und es ist nur eine Frage der Zeit, bis neuerliche wetterbedingte Bedrohungen zu bewältigen sein werden. Rückblickend gesehen war es ein Fehler, dass den Forderungen der Bürgerinitiativen entsprochen wurde. Die Katastrophe im Tullnerfeld sollte für zukünftige Bahnprojekte eine Warnung sowohl an Bürgerinitiativen wie Bahnbauer sein, dass Umwelt und Natur eigene Gesetze haben und auch mit den heutigen technischen Möglichkeiten nicht alles machbar ist.
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