Während viele Stromkunden unter den hohen Energiekosten stöhnen, bekommen die Vorstände der mehrheitlich in staatlichem Besitz befindlichen Energie-Konzerne Rekordgagen in Millionenhöhe. Wenn man bedenkt, dass 51 Prozent der Verbund-Aktien im Besitz der Republik Österreich sind und darüber hinaus 30 Prozent der Aktien auf Bundesländer entfallen, ist es unverständlich, dass die Politik für die Top-Gehälter kein Limit setzt. Während die Kunden unter Verweis auf den Krieg in der Ukraine mit utopischen Strompreisen zu den großen Verlierern gehören, zählen die Vertreter im Management der Energieunternehmen mit Millionengehältern zu den Gewinnern. Da unsere Energie zu fast hundert Prozent aus Wasser- und Windkraft kommt, stellt sich die Frage, warum der Ukraine-Krieg als Vorwand für den hohen Strompreis herhalten muss. Die von der Regierung angekündigten Abschöpfungen von den Milliardengewinnen, die auf dem Rücken der Stromkunden zustande kamen, sind im Sande verlaufen. Wann werden unsere Volksvertreter handeln und Strompreise und Vorstandsgagen endlich der Realität anpassen?
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Mo, 12.8.2024
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