Wie die „Kronen Zeitung“ berichtete, fehlen in Österreichs Ordinationen und Krankenanstalten um die 2100 Ärzte. Insbesondere in den vergangenen Jahren hat sich die Lage massiv verschlechtert. Das einst zu Recht gelobte österreichische Gesundheitssystem ist mit erheblichen Problemen konfrontiert. Die Versicherten sind über unzumutbare Wartezeiten und fehlende medizinische Angebote mehr als verärgert. Wer es sich leisten kann und will, nimmt die Dienste von Wahlärzten bzw. Sonderklassen in Krankenanstalten in Anspruch. Unsere dem Grundsatz der Solidarität verpflichtete Gesundheitsvorsorge wird systematisch zerstört. Der Politik ist das Problem bekannt. Geschehen ist wenig. Obwohl der Ärztemangel seit vielen Jahren vorhersehbar war, hat man die Zahl der Studienplätze für Anfänger niedrig gehalten. Mit dem falschen Hinweis auf eine im internationalen Vergleich hohe Ärztedichte in Österreich. Der informierte Bürger gewinnt den Eindruck, dass diese Form der Privatisierung von manchen Politikern gewünscht ist.
Mag. Manfred Eder, Linz
Erschienen am Sa, 10.8.2024
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