Jeder Krieg war und ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht, es gibt keine gerechtfertigten oder moralisch-humanitären Kriege, gegen jeden Kriegsverursacher, auch aus der Vergangenheit, müsste Anklage erhoben werden. Wie geht es wirklich weiter, was kommt danach, fragt der „einfache Bürger“, irgendetwas stimmt nicht mehr im Korsett der Doppelmoral, ist Ehrlichkeit als Wert wirklich nur mehr „korrumpierte Nebensache“, ersetzt alternativlose Kriegstauglichkeit, durch entmenschlichte Feindbilder gestützt, jegliche Friedensordnung!? Im 21. Jahrhundert wäre es Zeit, das Blutvergießen auf jeder Seite zu beenden, „Nie wieder Krieg“ zu rufen, nach den menschenverachtenden Weltkriegen in Europas Vergangenheit. Besonnene Stimmen der Vernunft für Mensch und Natur sind gefragter denn je, auch im Sinne der steueraufkommenden eher leisen Mehrheit, durch überparteiliche Mitbestimmung neben den Wahlen, ohne Bevormundung, für eine bessere Zeit ohne stellvertretende „Ressourcenwertekriege“. Man spürt die „Absicht“ und ist verstimmt. Wie wäre es, auf Österreichs zertrampeltem Neutralitätsboden wieder Friedenspolitik zu betreiben, geht nicht, warum?