Fertilitätsrate 2023 in Österreich: 1,4 geborene Kinder je Frau. Der Staat stellt Eltern so viel monetäre Unterstützung wie nie zuvor für das Kindeswohl bereit, dennoch geht der Trend in Richtung weniger bzw. gar keine Kinder mehr. Längere Ausbildungszeiten, gegenwärtige Krisen, Teuerung und mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Erwerb scheinen primäre Gründe hierfür. Allerdings, 25% der ab 1990 geborenen Frauen verneinen jeglichen Wunsch nach Kindern. So weit, so aussichtslos. In einer total konsumorientierten, Komfort-affinen, einem wahnwitzigen Pseudowohlstand frönenden Zeit, hat sich Ichsucht und Selbstverliebtheit breitgemacht. Kinder passen für viele nicht mehr zu einem egozentrisch durchgetakteten Tages- bzw. Lebensplan. Das Argument, dass kinderlose Frauen oder Partnerschaften ein Arbeitsleben lang ohnehin merklich mehr Abgaben entrichten, geht völlig ins Leere. Will Österreich als solches weiterexistieren, bedarf es eines fundamentalen gesellschaftspolitischen Paradigmenwechsels. Nicht Besserstellung, sondern Ausnahmestellung für Mütter in unserem Land – Mütter zuallererst! So muss das Motto von nun an lauten. Dieses muss sich auch im realen Leben deutlich niederschlagen. Mütter als Bittsteller – diese Rolle ist eines wohlhabenden demokratischen Staates nicht würdig. Mama, Papa, Oma oder Opa sein sind unbestritten die Hauptrollen einer intakten Gesellschaft. Kinder in ihrem Aufwachsen zu begleiten, ihnen in die Augen blicken zu dürfen, bedeutet pures Glück und Privileg, sind sie doch so liebenswert, frohgemut, vielversprechend authentisch, nicht nachtragend, und, und, und. Weder Hochtechnologien noch florierende Wirtschaftsdaten und schon gar nicht soziale Medien, sondern einzig und allein Mütter und ihre/unsere Kinder können ein lebenswertes Dasein für alle prolongieren. „Ich bin dankbar, dass du meine Frau bist, aber noch viel dankbarer bin ich, dass du Mutter unserer Kinder bist!“ (In Anlehnung an den Spruch von Mr. und Mrs. Panda.)
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