Das Hauptanliegen der politischen Parteien scheint nicht die Arbeit für das Land und deren Menschen zu sein, sondern, wie kann der Mitbewerber schlechtgeredet werden. Hochrangige Politiker in Bund und Land haben in den letzten Tagen mit ihren gegenseitigen Beschuldigungen bedauerliche Beweise geliefert. Es ist erschreckend, wie viel Misstrauen und Spaltendes in der Politik ist. Alle belauern sich argwöhnisch und lehnen jede Idee oder jeden Vorschlag der anderen Parteien reflexartig ab. Die Opposition versteht ihre Aufgabe ausschließlich in strikter Ablehnung der Regierungspolitik, hat selbst aber keine besseren Vorschläge. Politik sollte sich mit Gestaltung der Gesellschaft, Lösung anstehender Probleme und Erarbeiten nachhaltiger Zukunftsmodelle beschäftigen. Altbackene Parteidogmen und klassen-kämpferische Parolen sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Die gehässige Stimmung zwischen den Parteien vertreibt die Wähler. Wann endlich sind die Parteien bereit, das Gemeinsame und die Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen? Die Parteistrategen und Spin-Doktoren in den Parteizentralen müssen ihre Strategie überdenken. Verunglimpfung, Abwertung und Schlechtmachen ist der falsche Weg. Der Wähler will das nicht mehr, er hat diese unsägliche und spaltende Politik satt. Diese Art der Politik verärgert, wie die immer größer werdende Zahl von Nichtwählern deutlich zeigt. Eine sachorientierte und wertschätzende Politik, in der das Gemeinsame und das Land im Mittelpunkt steht, ist überfällig.
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