Seit Monaten wirkt der extreme Gaspreis durch das „Merit-Order-Prinzip“ direkt auf die Stromkosten. Dabei wird der Preis für Stromlieferungen vom teuersten liefernden Kraftwerk bestimmt. Da in Österreich nur 15 Prozent des Stroms mit Gas erzeugt wird, aber 85 Prozent aus erneuerbarer Energie (Wasser, Wind, Photovoltaik) stammt, ergeben sich für die Stromkonzerne Riesengewinne in Milliardenhöhe. Um diese ungerechtfertigten Gewinne nicht zur Gänze den Verbrauchern aufzubürden, hilft der Staat. Dazu werden Schulden aufgenommen, welche letztendlich auch wieder von den Staatsbürgern gezahlt werden müssen. Mit dieser Regelung befinden sich die Konsumenten in einer Doppelmühle, bei der immer die Konzerne gewinnen. Egal, ob über den hohen Strompreis oder in späteren Jahren durch die Rückzahlung der Kredite, die Kunden sind immer die Dummen, die zur Kasse gebeten werden. Weder die Konzerne noch die EU oder die Regierung haben Interesse an einer Veränderung, da sie an dieser Situation weiter Milliarden auf dem Rücken der Bürger verdienen!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Fr, 27.1.2023
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