Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker teilt in einem Interview gegen die österreichische Regierung aus. Juncker hat deutliche Kritik an der Europapolitik der österreichischen Regierung geübt und ihre Handlungsfähigkeit infrage gestellt. „Für mich ist das keine Regierung mehr im klassischen Sinne“, so Juncker. „Traurig“ mache ihn das Schengen-Veto. Nun ja, dieser Tadel kommt von jenem Mann, dessen sogenannte Europapolitik kurz, aber sehr treffend, von ihm selbst beschrieben wurde. Jean-Claude Juncker am 27. 12. 1999: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Nun ja, dazu könnte man sagen: „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!“ Es mag ja einige geben, die etwas zu sagen hätten, aber ein Jean-Claude Juncker sicher nicht. Juncker ist einer, der alle umarmt und geküsst hat, aber dessen wahre Gedanken bestimmt nicht mit der Küsserei konform gegangen sind. Eines ist sicher: Kritik ist immer gut, aber sie sollte schon von jemandem kommen, dessen Glaubwürdigkeit größer ist als die von Jean-Claude Juncker!
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