Man kann es drehen und wenden, wie man will. Alles wird unter dem Deckmantel der Preisanpassung teurer. Ob Lebensmittel, Energie in jeder Form; Versicherungen, die ebenfalls auf den Zug aufspringen, Baustoffe oder Dienstleistungen. Ein stiller und heimlicher Gewinner ist der Finanzminister. Einerseits wird dem Steuerzahler die Luft zum Leben ausgedünnt, andererseits setzt der edle Fürst noch die Umsatzsteuer in nicht geminderter Form oben drauf. Der Fleißige wird wieder einmal bestraft. Womit die Staatsführung immer rechnen sollte, ist der Volkszorn. Und der wiederum ist abzuwarten. Wie Thomas von Aquin, ein Philosoph und Mönch im 13. Jahrhundert schon sagte: „Steuern sind ein erlaubter Fall von Raub.“
Stefan Weinbauer, Zell an der Pram
Erschienen am Mi, 22.6.2022
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.