Da wird den Österreicherinnen und Österreichern jahrelang von vielen Seiten empfohlen, ihr Geld in Aktien anzulegen, um dem Verlust am Sparbuch zu entgehen. Und nun werde ich, der vor Jahren einige hundert Stück Verbundaktien gekauft hat, in einem „Krone“-Interview (veröffentlicht in der Sonntagsbeilage am 15. Mai 2022) von unserem Herrn Finanzminister als Spekulant bezeichnet. Nun sind vielleicht die 20 Prozent (Klein-)Aktionäre schuld, wenn ein von hochbezahlten Managern ausgearbeitetes und von der Politik abgesegnetes Regelwerk, welches in der ganzen Europäischen Union gilt, plötzlich nicht mehr funktioniert und der Strompreis in die Höhe schießt. Herr Minister, das ist eine zu einfache Erklärung.
August Kirbes, Hollabrunn
Erschienen am Mi, 18.5.2022
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.