In der Ukrainekrise bestätigt sich wieder einmal, welche Politiker unsere Geschicke in Europa lenken. Da wird von den USA immer wieder mit Nachdruck behauptet, Russland beabsichtige einen Krieg mit der Ukraine, und es scheint, von unseren Volksvertretern wird dies nicht genauer hinterfragt. Sogar der ukrainische Präsident Zelenskij, welche von dieser Gefahr am stärksten betroffen ist, beruhigt mit seiner Aussage, eine russische Invasion sei als gering einzustufen, und es bestehe derzeit keine größere Gefahr als vor einem Jahr. Worum geht es also? Es geht um die Inbetriebnahme der Gasleitung Nord Stream 2. Präsident Biden hat ja schon voriges Jahr mit Sanktionen gegen Firmen gedroht, welche an der Errichtung dieser Gasleitung beteiligt sind. Die USA waren von Beginn an gegen diese Gasleitung, sie wollen ja ihr „Fracking Gas“ nach Europa exportieren. Insgesamt sind in Niedersachsen und Schleswig-Holstein drei Flüssiggas-Terminals geplant. Das Flüssiggas aus den USA würde in riesigen bis zu 350 Meter langen Tankern nach Europa transportiert. Dafür müsste auch die Elbe noch weiter ausgebaggert werden. Pro Woche würden dann mehrere von diesen Megatankern anlanden. Die Aussage von Präsident Biden, Nord Stream 2 dürfe nicht in Betrieb gehen, sollte unseren Politikern zu denken geben. Bestimmen und entscheiden die USA, was Europa darf? Keine Unterstellung, aber der Irakkrieg ist auch durch falsche Verdächtigungen entstanden. Hoffen wir, dass sich so etwas nicht wiederholt. Nur wenn wir Putin ins Boot holen, wird es ein Einlenken geben, und er ist unter Kontrolle.
Heinrich Reutterer, per E-Mail
Erschienen am Di, 1.2.2022
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