Wenn FPÖ-Chef Herbert Kickl die Corona-Pandemie ernsthaft mit Nahrungsergänzungsmitteln bekämpfen möchte, die bei missbräuchlicher Ver(sch)wendung und Überdosierung übrigens eher schädlich als nützlich sein können, und damit suggeriert, dass das Virus völlig ungefährlich sei, dann verkennt er einfach die Realität. Auch in meiner Heimatgemeinde sind Menschen gestorben, die sicher noch leben könnten, wenn sie geimpft gewesen wären bzw. sich nicht infiziert hätten. Wir brauchen also ein wirksames „Vitamin K“ für alle, und zwar nicht K wie Kickl oder gar Keppeln, sondern K wie Konsens darüber, dass wir ein Problem haben, dem wir uns gemeinsam stellen müssen. Ich leiste meinen Beitrag, indem ich zur Impfung gehe und im Alltag durch Maske, Abstand und Hygiene auf meine Mitmenschen achte. Und welchen Beitrag leisten eigentlich Sie, Herr Kickl?
Florian Stadler, Aschach/Donau
Erschienen am So, 7.11.2021
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