Eine Woche für Österreichs Fußball. Am Dienstag hatten Ralf Rangnick & Co. über die erste WM-Teilnahme seit 1998 gejubelt, am Freitag sorgten die Unter-17-Talente für Schlagzeilen. Eine Kolumne von „Krone“-Sportchef Peter Moizi ...
Nach dem 1:0 gegen Japan zogen die Jungstars ins WM-Semifinale ein, das beste Ergebnis einer Junioren-Auswahl seit 2007. Der Katar-Trip soll andauern. „Wir haben vor“, sagt Trainer Hermann Stadler vor dem morgigen Duell mit Italien, „erst mit dem letzten Flieger nach Hause zu reisen.“
Kompakt, zusammengeschweißt, ein starkes Kollektiv. Eine verschworene Gemeinschaft, die keine Angst vor großen Namen hat. Applaus löste vor allem das 4:0 im Achtelfinale gegen England aus. Während bei den Briten alle Teenager bereits Premier-League-Luft schnuppern durften, kam bei Österreich noch kein einziger Akteur bei den Profis zum Zug. Das sollte sich nach diesem Turnier ändern.
Wenn man Teil einer Mannschaft ist, die bei einer Unter-17-WM unter den letzten vier steht, sollte man auch das Potenzial haben, in der österreichischen Bundesliga eine Chance zu bekommen. Den heimischen Talenten gehört mehr Vertrauen und Geduld geschenkt. Nach dem Motto „behutsam heranführen, aufbauen, und Fehler verzeihen“. So wie es bei vielen Legionären gemacht wird. Die bekommen auch etliche Chancen, sich zu beweisen, um nicht gleich als Fehlkauf abgestempelt zu werden.
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