Das freie Wort

Unsere Erde leidet

Unser Planet Erde existiert seit rund 4,5 Milliarden Jahren. Im Verhältnis dazu gesehen, bevölkern Menschen den Planeten eher kurze Zeit. Trotzdem ist es besorgniserregend, was unsere Spezies innerhalb weniger Jahrhunderte an Zerstörung angerichtet hat. Wissenschafter sind sich einig, dass längst nicht mehr die Natur das Leben auf der Erde bestimmt, sondern der Mensch verantwortlich ist, wie die Zukunft verlaufen wird. Eine steigende Zahl von Realisten versucht bewusst zu machen, was die Erdbevölkerung unserem Planeten antut. Seit 15 Jahren werden Mutter-Erde-Schwerpunkte gesetzt. Dieses Jahr standen die Zusammenhänge zwischen der globalen Erwärmung und dem Artensterben mit den unmittelbaren Folgen für Menschen und Umwelt im Fokus. Zahlreiche großartige Beiträge machten bewusst, dass wir auch nur Gast, nur eine „Art“ auf unserer Erde sind. Erschütternde Berichte, wie wir mit Mutter Erde umgehen, stellen uns vor die Frage, ob wir unsere Mütter so behandeln würden? Nachdenklich sollte uns auch die Tatsache machen, dass die Erde ohne uns, aber wir nicht ohne die Erde existieren können. So bleibt zu hoffen, dass jeder Einzelne und in Summe die ganze Gesellschaft durch derartige Schwerpunkte wachgerüttelt wird und endlich begreift, dass unser einmaliger Planet die einzige Lebensgrundlage für die Existenz der Menschen ist.

Mag. Hans Rankl, St. Pölten

Erschienen am Fr, 25.6.2021

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