Dänemark, so scheint es, möchte den einzig richtigen Weg gehen. Asylzentren in sicheren Drittstaaten außerhalb der EU. Die „Krone“ berichtete von dieser Idee, die so rasch als möglich umgesetzt werden sollte. Das Prinzip: Asylanträge werden in speziellen Einrichtungen außerhalb Europas – etwa in Afrika oder im arabischen Raum – abgearbeitet. Dass diese Idee von Dänemarks sozialdemokratischem Minister für Migration, Mattias Tesfaye, kommt, ist besonders bemerkenswert. Ebenso die klare und realistische Einschätzung der Migrationspolitik: „Europas Asylpolitik ist kaputt.“ Und gefährdet dadurch den Wohlfahrtsstaat – nicht nur den dänischen! Es ist die Realität, nur die möchte anscheinend niemand hören. Man kann nur hoffen, dass sich diese Idee von sicheren Asylzentren in Drittstaaten durchsetzt. Die Staaten Europas sind an der Grenze des Machbaren angelangt. Sollte die Migration in diesem Tempo weitergehen, ist der Untergang unserer schwer erarbeiteten Wohlfahrtsgesellschaft nicht mehr aufzuhalten!
Gerahrd Forgatsch, Wien
Erschienen am So, 20.6.2021
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