Man kann durchaus darüber diskutieren, ob private Chatverläufe, die weder Aufschluss über die relevanten politischen, noch über die geschäftlichen Tätigkeiten des ÖBAG-Chefs geben, tatsächlich etwas in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss verloren haben. Seit wir sie kennen, wissen wir, sie waren sogar sehr nötig: Wie sonst sollten wir erfahren, wie dieser Thomas Schmid tickt. Weder die kriecherischen Kontakte mit dem Kanzler, noch seine sonstigen Aktivitäten, mit denen er sich für eine Position andiente, für die er offenbar weder die fachliche noch gar die menschliche Qualifikation hat. Reisen ohne Diplomatenpass, reisen wie der Pöbel, sich anstellen wie Tiere. Wie kann so jemand in derartige Spitzenpositionen kommen, in denen er eigentlich für den Pöbel und die Tiere da sein sollte? Letztendlich zahlen wir, der Pöbel, ja auch sein vollkommen unangemessenes Salär. Ich empfehle ihm ein Sozialisierungstraining, denn offenbar ist er in feudaler, abgehobener Umgebung sozialisiert worden. Und ich plädiere, dass man ihm so lange den Diplomatenpass belässt, bis er wieder Fuß gefasst hat, denn es ist dem Pöbel nicht zuzumuten, sich womöglich neben einem derartigen Individuum anstellen oder gar neben ihm im Flieger Platz nehmen zu müssen.
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