Die schöne Nachricht ist, die Wildkatze, eine echte Europäerin, kehrt vermehrt zurück, besonders in ihren angestammten Revieren in der Wachau und auch im Thayatal. Dies wurde mit Fotos aus diversen Wildkameras belegt, denn zu Gesicht bekommt das sehr scheue Tier kaum jemand. Sehr viele Feinde für die grau getigerte, unserer Hauskatze sehr ähnlichen Wildkatze gibt es an und für sich nicht, es könnte also sehr gut für sie ausschauen. Die Betonung liegt auf könnte, ja wenn da nicht diese fatale Ähnlichkeit wäre und das Jagdgesetz die Jäger legitimiert, im Wald streunende Katzen zu töten. Raubtiere wie Wolf, Luchs und Bär leben ja hierzulande bekanntlich ohnehin gefährlich, ihnen ist nur selten ein langes Leben vergönnt, und den großen Greifvögeln geht es nicht viel besser. Nachdem wir ja schon traurige Erfahrungen mit dem beinahe Totalverlust der als Trophäen geschätzten Luchse haben, ist also für die Wildkatze nichts Gutes zu ahnen. Ich persönlich wünsche und hoffe für die Katze, als wunderschöner Beitrag zur Biodiversität in unseren Wäldern, das Allerbeste. Dem mit Nachtsichtgerät und Zielfernrohr ausgestatteten jagenden Wilderer hingegen eine unruhige Hand und eine Ladehemmung.
Eva Schreiber, Traiskirchen
Erschienen am Di, 13.4.2021
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