Mitte März 2020 wurde der erste Corona-Lockdown ausgerufen. Seither hat sich unsere Welt durch eine neue Virenart vollkommen verändert. Wörter wie Covid, Lockdown, FFP2-Maske, Impfchaos, Freitesten sowie die Gefahr durch Corona-Viren waren uns vor 12 Monaten unbekannt. Wurde die Situation zu Beginn der Pandemie gut gemeistert, kam es ab dem Sommer zu vermehrten Fehlentscheidungen und einer wirtschaftsfeindlichen Auf-zu-Politik mit den bekannten Auswirkungen und Folgen. Immer wieder hörten wir von der Regierung in einer Dauerschleife, dass die nächsten Wochen die wichtigsten sein werden. Viele Menschen, die nach den großen Ankündigungen im Dezember immer noch auf einen baldigen Impftermin warten, werden der Aussage ganz besonders beipflichten. Obwohl der Druck von Tourismus und Gastronomie immer größer wird, vertrösten BM Anschober und BK Kurz aufgrund steigender Infektionszahlen die Bürger bezüglich spürbarer Erleichterungen. Nach dem im Jänner 2020 hochgelobten Start der türkis-grünen Regierung ist offensichtlich, dass zum größten Teil nur noch die Corona-Krise die „beiden Welten“ zusammenhält. Bei den zahlreichen Konflikten in der Koalition könnten diesmal die nächsten Wochen auch für das Überleben der Regierung zu den wichtigsten werden.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Mi, 17.3.2021
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