Das freie Wort

Gender-Sorgen

Sehr Geehrte! Ich hoffe, dass sich mit dieser Anrede alle angesprochen fühlen, auch das dritte Geschlecht. In unserer dieser schwierigen Corona-Zeit sind diese Gender-Sorgen als marginal zu betrachten. Wir müssen zuerst unsere Umwelt retten. Denn es ist in vielen Ländern Krieg oder kriegsähnliche Zustände. Die demokratischen Werte werden mit Füßen getreten. Die zwischenmenschlichen Beziehungen stehen ebenfalls auf dem Prüfstand. Erst wenn alle genannten Probleme gelöst sind, werden wir auch das Gender-Problem lösen. Damit werden wir in den nächsten hundert Jahren, so hoffe ich, nicht mehr „gendern“. Die Höchstgerichte haben, Gott sei Dank, entschieden, dass wir uns wieder „normal“ benennen dürfen. Es ist für 99,99 Prozent der Bevölkerung eine Beleidigung, dass es tatsächlich Menschen gibt, die nachts wegen eines * oder _ nicht schlafen können. Eine Schlaftablette ist daher die beste Lösung für das Gender-Problem. Die Benutzer unserer bzw. ihrer Sprache haben das Recht, nicht mehr belästigt zu werden. Die „Berufs-Anti-Sexisten“ können jetzt noch schlechter schlafen, das bedeutet zwei Schlaftabletten statt einer. Stern und Unterstrich haben „ausgegendert“. Die Gender-Sprache wird zu Grabe getragen, und das Wichtigste: Es muss ein anonymes Grab sein.

Ing. Hans Kuba, Innsbruck

Erschienen am Do, 27.8.2020

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